Social trading tipps
Auf unserem online Ratgeber finden Sie alles Wissenswerte zum Thema! Kopieren Sie Strategien erfolgreicher Trader und werden Sie Teil eines riesigen Netzwerks. Egal, ob Backrezept, Erziehungstipps oder Anleitung zum korrekten Binden einer Krawatte: All das wird mittlerweile von einer großen Community geteilt, diskutiert und abgerufen. So ist es auch auf dem Gebiet des Trading. In allen Bereichen des Lebens erfährt man eine zunehmende Vernetzung.
Viele Dinge, die noch vor wenigen Jahren offline angesiedelt waren, sind heute ohne Vernetzung gar nicht mehr denkbar. Man kann dem Nahverkehrsbetrieb seiner Stadt in sozialen Netzwerken folgen und sich über Zugausfälle, Busverspätungen und Monatskartenrabatte in Echtzeit informieren lassen. Immer weiter verbreitet ist auch die Nutzung sozialer Netzwerke als Ratgeber. Die Definition dieses Begriffes ist sehr weit gefasst. Sie reicht von allgemeinen Diskussionen über Anlageobjekte in sozialen Netzwerken über Vergleichsseiten für Broker bis zu konkreten Tipps.
Was ist Copy Trading? So wird das Kopieren des ganzen Portfolios eines anderen Traders bezeichnet. Das System dahinter ist alles andere als neu. Schon seit jeher gibt es Finanzgurus, denen man nachzueifern versucht. Die neuesten Anlageentscheidungen Warren Buffets werden in den einschlägigen Medien aufgeregt behandelt und von vielen Investoren nachgeahmt. Seine Geheimtipps, in die er investiert, werden schon kurz nach Bekanntwerden seiner Entscheidung unter Anlegern auf der ganzen Welt beliebt.
Solche Situationen, wie das Vertrauen in die Vorbilder sie schafft, können zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung werden (der Experte sagt einer Aktie steigende Kurse voraus, weshalb alle diese Aktie kaufen, wodurch der Kurs steigt) und wurden vor einer wirksamen Regulierung gelegentlich ausgenutzt, indem Großinvestoren bestimmte Aktien kauften und sodann zu einem wegen der Nachahmer gestiegenen Kurs verkauften. Es setzt guten Willen voraus und funktioniert in Teilen ein bisschen als Mentor-Schüler Prinzip.
Es ist ein System des gewollten Trittbrettfahrens. Man braucht keine Vorkenntnisse, um einem erfahrenen und erfolgreichen Anleger einfach zu folgen. Dennoch ist es empfehlenswert, sich vorher genau mit dem Portfolio, das man nachbaut, zu beschäftigen. Dazu gehört auch, dass die Performance, die der Trader bis zum Zeitpunkt der Prüfung hingelegt hat, ent- und in verschiedene Faktoren aufschlüsseln kann (was ist Glück, was Strategie? Ist dies nicht der Fall, sollte er besser von einem Nachbau absehen.
Doch das Social Trading System ist nicht nur für unerfahrene Anfänger geeignet, auch erfahrene Anleger können davon profitieren. Wenn sie von der Portfoliostruktur eines Signalgebers überzeugt sind, spricht nichts dagegen, ihm zu folgen. Sie haben möglicherweise sogar den Vorteil, dass sie einen besseren Überblick über das, was sie machen, und die Taktik, der sie folgen, haben, sodass sie ihre Entscheidungen bewusster und überlegter treffen können. Copy-Trading bietet ungeübten Anlegern also eine Möglichkeit, trotz der eigenen Unerfahrenheit von Erfahrungswerten zu profitieren, erfahrenen Anlegern jedoch zumindest Inspiration.
Neben der Bewertung des Traders durch die Community spielt auch die Performance, die man am besten auf einen längeren Zeitraum untersucht, um das Risiko eines zufälligen und kurzzeitigen Anstiegs zu minimieren, eine große Rolle. Sodann sollte der Follower alle Begründungen und Prognosen des Traders zumindest grob nachvollziehen können. Verschiedene Anbieter im Überblick Natürlich gibt es nun auch Anbieter, die das Modell des Copy Trading kommerzialisieren.
Deren System funktioniert dabei folgendermaßen: Sie vermitteln Signalgeber und Follower über ihre Internetseite miteinander. Die Signalgeber profitieren von einer Provision, die sie für jeden, der ihnen folgt, erhalten. In vielen Fällen bekommen sie auch Erfolgsprämien. Die Vermittler verdienen entweder an Provisionen, die sie von den mit ihnen zusammenarbeitenden Brokern bekommen, oder, wenn sie selbst Broker sind, an einem etwas höheren Spread.
Etoro zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass es seine Signalgeber sowohl unmittelbar in Geld auszahlt, als auch den Spread für deren eigene Trades senkt. In externen Internetforen gibt es jedoch auch Kritik an der Plattform: Zwar sei der Aufbau einfach und die Oberfläche leicht zu verstehen (sie ist in über 20 Sprachen aufrufbar), doch sei die Seite oft langsam. Vor allem der Support und die Orderausführung gingen nur schleppend voran.
Auch entsprächen die auf der Seite zugrunde gelegten Kurse nicht der Realität (das wird vielen Onlinebrokern vorgeworfen). Wikifolio Wikifolio bietet seinen Kunden eigene Zertifikate an, die sich auf einzelne Portfolios beziehen. Wikifolio ist kein eigener Broker, sodass die Zertifikate, auf die Wikifolio eine jährliche Gebühr von 0,95 Prozent erhebt, über einen anderen erworben werden müssen. Bei Ayondo spielen nicht nur die Bewertungen der Community eine Rolle: Wenn ein Signalgeber eine vorgegebene Verlustgrenze nicht einhält, kann man ihm als Anleger nicht mehr folgen.
Es besteht also eine gewisse Qualitätskontrolle. Auf dem Ayondo Blog findet man sowohl Nachrichten über das internationale Marktgeschehen, als auch interne Neuigkeiten rund um Ayondo selbst. ZuluTrade ZuluTrade besteht seit 2007 und setzt stark auf Risikominimierung. Bevor man mit echtem geld verdienen binäre optionen (60second-binaryoption.com) handelt, hat man die Möglichkeit, 30 Tage lang ein Demo-Konto zu führen. Die Registrierung bei einem Onlinebroker muss über ZuluTrade abgewickelt werden. Der von ZuluTrade bevorzugte Broker ist AAAFx.
Die seit Januar 2015 verfügbare Webseite funktioniert etwas anders als die meisten anderen Anbieter von Copy Trading: Hier gibt es eine Begrenzung an Followern, die ein Signalgeber haben kann. Sodann kann jeder jedem folgen: Zwar werden Signalgeber von Copypop vergütet, doch hat man keinen Einfluss darauf, ob man einer ist oder nicht. Es gibt keine unterschiedlichen Konten, und selbst wenn sich ein Nutzer nicht zum Signalgeber berufen fühlt und lediglich dritten folgt, können wiederum andere ihm dennoch folgen.
Auf dieser Plattform ist der Gedanke eines ausgeglichenen sozialen Netzwerks also am ausgeprägtesten und auch am stärksten umgesetzt: Das ganze System beruht auf vollkommen gleichberechtigten Nutzern. Das kann natürlich auch ein höheres Risiko bedeuten. Worauf bei der Wahl des Anbieters zu achten ist Egal, für welchen Copy Trading Anbieter man sich entscheidet, man sollte dabei ein gutes Gefühl haben.
Es ist wichtig, vorher Erfahrungsberichte zu studieren. Solche findet man für dieses Gebiet vor allem in Onlineforen. Man darf sich dabei jedoch nicht auf lediglich eine Quelle stützen, da die Unabhängigkeit vieler infrage gestellt werden muss. Zusätzlich zu den Erfahrungen anderer spielt auch der eigene Eindruck eine wichtige Rolle: Wie wirkt das Auftreten des Anbieters? Ist die Einlage nicht möglicherweise durch eine ständig drohende Insolvenz des Social Trading Anbieters gefährdet?
Um diese Punkte zu klären, sollte man sich genügend Zeit nehmen. Anhaltspunkte sind die Übersichtlichkeit und Verständlichkeit der Allgemeinen Geschäftsbedingungen ebenso wie die Höhe der Provision, die verlangt wird. Aber auch ganz banale und im wahrsten Sinne des Wortes oberflächliche Merkmale wie die Professionalität des Layouts der Webseite oder die Qualität der verwendeten Sprache sollten nicht außer Acht gelassen werden. Man muss sich bei der Vorbereitung und Planung genügend Zeit nehmen.
Das sollte ein wichtiger Teil des ganzen Vorgangs bleiben. Man sollte also sowohl über die Plattform im Allgemeinen, als natürlich auch über den jeweiligen Trader, dem man folgen möchte, im Speziellen genauestens im Bilde sein. Handelsinstrumente beim Copy Trading Auf den meisten Copy Trading Plattformen wird mit CFDs (contract for difference) gehandelt. Das sind Derivate, die auf einem simplen Prinzip beruhen: Ihr Wert entspricht der Differenz zwischen dem Kurs des Basiswertes zum Zeitpunkt des Kaufs und dem Kurs zum Zeitpunkt des Verkaufs.